DC-Schutzschalter beziehen sich auf Schalter, die in Gleichstrom-Stromverteilungssystemen verwendet werden, um Überströme und potenzielle Gefahren abzuwehren. Sie erfüllen folgende Funktionen:
Unterbrechen Sie den Stromfluss, wenn er einen voreingestellten Schwellenwert überschreitet.
Schützen Sie elektrische Bauteile vor Schäden, die durch zu hohen Strom verursacht werden.
Verhindern Sie elektrische Brände und andere Sicherheitsgefahren, die durch Überstrombedingungen entstehen können.
Im Allgemeinen anwendbar auf Solar-Photovoltaik-Energieerzeugung und -verteilungssysteme, Batteriespeichersysteme, neue Energiefahrzeuge Gleichstrom-Ladesysteme usw.
Ein System, in dem die Eingangsstromversorgungsbuchse des Schalters Gleichstrom ist.
Allgemeine DC-Schutzschalter umfassen DC MCB (Miniatur-Schutzschalter), DC MCCB (DC-gegossener Gehäusseschalter) und Typ-B RCD (Rückstromschutzgerät).
1. Stromerfassung
Gleichstrom-Schutzschalter benötigen zunächst einen Stromsensors zur Überwachung der Stromstärke im Schaltkreis. Dies wird normalerweise durch einen integrierten Stromsensor erreicht, der resistiv, ein Stromtransformator (CT) oder eine andere Art von Sensor sein kann. Wenn der Strom einen voreingestellten Sicherheitsschwellenwert überschreitet, löst der Sensor das Schutzmechanismus des Schalters aus.
2. Signalverarbeitung
Sobald ein anomaler Strom erkannt wird, sendet der Sensor ein Signal an die Steuereinheit des Schalters. Die Steuereinheit bewertet dieses Signal und bestimmt, ob Maßnahmen zur Unterbrechung des Schaltkreises ergriffen werden müssen. Bei einigen fortgeschrittenen Gleichstrom-Schutzschaltern kann dieser Bewertungsprozess komplexe Algorithmen einschließen, um zwischen echten Störungen und temporären Stromschwankungen zu unterscheiden.
3. Schaltaktion
Wenn die Steuereinheit feststellt, dass der Schaltkreis geöffnet werden muss, aktiviert sie den mechanischen oder elektronischen Schaltteil des Schalters. Bei einem mechanischen Schalter kann dies einen schnell handelnden Federmechanismus beinhalten, der die Kontakte des Schalters schnell trennert und den Stromfluss unterbricht. Bei elektronischen Schutzschaltern kann dies Halbleiter-Schalter wie Transistoren oder Thyristoren beinhalten, die sehr schnell ihre Zustände wechseln können.
4. Lichtbogenunterdrückung
Beim Durchbrechen eines Schaltkreises kann es zu Lichtbogen kommen, wenn der Strom versucht, seinen Weg aufrechtzuerhalten. Lichtbogen können hohe Temperaturen erzeugen, Geräte beschädigen und möglicherweise Brände verursachen. Deshalb enthalten Gleichstrom-Schutzschalter oft Lichtbogenunterdrückungsvorrichtungen, die den Lichtbogen schnell abkühlen und seine Energie auflösen, um zu verhindern, dass der Lichtbogen dem Schalter selbst oder verbundenen Geräten schadet.
5. Rücksetzung und Wiederherstellung
Sobald der Schaltkreis getrennt ist, kann das System sicher überprüft und repariert werden. Nachdem das Problem behoben wurde, kann der Schalter manuell oder automatisch zurückgesetzt werden. Einige Gleichstrom-Schutzschalter haben eine automatische Rücksetzungsfunktion, die es ihnen ermöglicht, die Verbindungen automatisch wiederherzustellen, nachdem bestätigt wurde, dass der Schaltkreis sicher ist. Jedoch kann für bestimmte Arten von Störungen eine manuelle Rücksetzung erforderlich sein, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten.
Gleichstrom-Schutzschalter sind in verschiedenen Typen erhältlich, jeder mit seinen einzigartigen Merkmalen und Anwendungen:
Gleichstrom (DC) ist eine Art elektrischer Strom, der in einer konstanten Richtung fließt. Er wird von Quellen wie Batterien, Solarmodulen und Brennstoffzellen erzeugt. Im Gegensatz zum Wechselstrom (AC), der regelmäßig seine Richtung ändert, erhält DC einen konsistenten Fluss, was ihn zur bevorzugten Wahl für viele elektronische Geräte und Systeme macht.
Gleichstrom bietet mehrere Vorteile gegenüber Wechselstrom:
Effizienz: Gleichstromsysteme erleben im Vergleich zu Wechselstromsystemen in der Regel weniger Energieverluste.
Kompatibilität: Viele elektronische Geräte, wie Computer und Smartphones, benötigen Gleichstrom zur Betriebsführung.
Einfachheit: Gleichstromsysteme können aufgrund ihrer konstanten Spannungs- und Stromstufen einfacher in der Gestaltung und Wartung sein.
Der DC-Miniatur-Schutzschalter MCB ist speziell für Gleichstrom-(DC-)Schaltungsanwendungen konzipiert und wird zur Überstrom- und Kurzschlussschutz in elektrischen Geräten oder elektrischen Anlagen eingesetzt.
DC MCB und AC MCB haben die gleichen Funktionen, aber die Anwendungsszenarien von AC MCB und DC MCB sind unterschiedlich.
DC MCB wird hauptsächlich für Gleichstrom-(DC-)Systemanwendungen verwendet, wie neue Energiequellen, Solar-Photovoltaik (PV) und Solarzellen-Energiespeichersysteme. Der Spannungszustand von DC MCB ist im Allgemeinen DC 12V-1500V.
Der Unterschied zwischen AC MCB und DC MCB in physikalischen Produktparametern.
Die AC MCB sind auf Produkten als LAUF und SCHALTER markiert, und das DC-Schutzschalter-Symbol ist auf Produkten mit positiven (+), negativen (-) Zeichen und der Stromrichtung markiert.
Gleichstrom-MCCB (Gleichstrom-Gegossen-Gehäuse-Schutzschalter) sind ideal für Energiespeicher, Verkehr und industrielle Gleichstromschaltungen.
Der Gleichstrom-Gegossen-Gehäuse-Schutzschalter hat dieselben Funktionen wie der AC-MCCB und verfügt über Überlast- und Kurzschlussschutzfunktionen für Hochstrom-Stromverteilungssysteme.
Sie werden auch in nicht erdungenen Batterieversorgungsschaltungen für Notfallwiederherstellung und Standby-Strom verwendet. Verfügbar bis zu 150A, 750 VDC und bis zu 2000A, 600 VDC. Für Gleichstrom-Schalter, die in erdungenen Photovoltaikanlagen in Solarinstallationen verwendet werden, stellt die Anwendungstechnik und Überprüfung sicher, dass die Schutzanforderungen erfüllt werden.
Der Gleichstrom-MCCB (Gleichstrom-Mold-Case-Schutzschalter) ist ein Schalt- und Schutzgerät für Energiespeicher, Verkehr und industrielle Gleichstromschaltungen. Sie werden auch in nicht erdungenen batteriebetriebenen Schaltungen verwendet, um Notfallwiederherstellungs- und Reservestrom zu bieten. TONGOU produziert Hochspannungs-Gleichstrom-Schalter, TONGOU DC MCCB kann bis zu 150-800A, 380V-800V DC bieten.
Das Signal des Wechselstroms ändert seine Werte ständig in jeder Sekunde. Der Schalterbogan des Stroms wird bei 0 Volt gelöscht, und der Schaltkreis wird vor starkem Strom geschützt.
Aber das Signal des Gleichstroms wechselt nicht, es arbeitet in einem konstanten Zustand, und der Spannungswert ändert sich nur, wenn der Schaltkreis ausgelöst wird oder der Schaltkreis um einen bestimmten Wert reduziert wird.
Andernfalls wird der Gleichstrom-Schaltung einen konstanten Spannungswert für jede Sekunde einer Minute liefern. Daher, da es im Gleichstrom-Zustand keinen Nullvolt-Punkt gibt, wird nicht empfohlen, einen Wechselstrom-Schutzschalter für den Gleichstrom-Zustand zu verwenden.
Die Auswahl des richtigen Gleichstrom-Schutzschalters erfordert eine sorgfältige Überlegung mehrerer Schlüsselfaktoren, um sicherzustellen, dass er Ihren spezifischen Anforderungen und Betriebsbedürfnissen entspricht. Hier ist ein schrittweiser Leitfaden, der Ihnen hilft, den entsprechenden Gleichstrom-Schutzschalter auszuwählen:
1. Verstehen Sie Ihre Anwendung
Identifizieren Sie die Systemspannung: Ermitteln Sie die Betriebsspannung Ihres Gleichstromsystems. Gängige Gleichstromspannungen sind 12V, 24V, 48V, 110V, 220V und höher, insbesondere in industriellen und erneuerbaren Energieanwendungen.
Bestimmen Sie den Anwendungstyp: Berücksichtigen Sie, ob der Schalter für Wohn-, Gewerbe-, Industrie- oder erneuerbare Energieanwendungen (wie Solar-PV-Systeme) vorgesehen ist.
2. Ermitteln Sie die Strombezeichnung
Berechnen Sie den Volllaststrom: Addieren Sie den gesamten Strombedarf aller Geräte, die an den Schaltkreis angeschlossen sind. Dies gibt Ihnen den Volllaststrom.
Wählen Sie eine Schalterbezeichnung: Wählen Sie einen Schalter mit einer Strombezeichnung, die 125% bis 150% des Volllaststroms beträgt. Dies bietet eine Sicherheitsspanne und hilft, Störungen zu vermeiden.
3. Trennleistung
Überprüfen Sie die Trennbezeichnung: Stellen Sie sicher, dass der Schalter den maximal möglichen Fehlerstrom in Ihrem System sicher trennen kann. Die Trennleistung sollte höher als der maximale Kurzschlussstrom des Systems sein.
4. Auslösekurve und Merkmale
Wählen Sie die Auslösekurve: Wählen Sie eine Auslösekurve (B, C, D usw.), die zu Ihrer Anwendung passt. Die Auslösekurve bestimmt, wie schnell der Schalter bei Überlastbedingungen auslöst wird.
Typ B: Löst bei 3-5 Mal der Volllast für Wohnschaltungen mit Beleuchtung und Heizung aus.
Typ C: Löst bei 5-10 Mal der Volllast für allgemeine gewerbliche Anwendungen aus.
Typ D: Löst bei 10-20 Mal der Volllast für industrielle Verwendungen mit Motoren oder Transformatoren aus, bei denen hohe Einstößeströme auftreten.
5. Umweltaspekte
Umgebungstemperatur: Berücksichtigen Sie die Betriebsumgebung. Hohe Temperaturen können die Leistung von Schaltern beeinträchtigen. Wählen Sie einen Schalter, der im Temperaturbereich der Anwendung zuverlässig arbeiten kann.
Gehousing und Montage: Entscheiden Sie sich für die Art des Gehäuses (z.B. NEMA- oder IP-Bewertung), wenn der Schalter in einer rauen Umgebung verwendet werden soll. Berücksichtigen Sie auch die Montageart (Schalttafelmontage, DIN-Schiene usw.).
6. Zusätzliche Funktionen
Fernauslösung und Überwachung: Einige Anwendungen erfordern möglicherweise Fernauslösemöglichkeiten oder Integration in Überwachungssysteme. Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte Schalter diese Funktionen unterstützt, falls erforderlich.
Gleichstromspezifische Merkmale: Stellen Sie sicher, dass der Schalter speziell für Gleichstromanwendungen bezeichnet ist, da Wechselstrom- und Gleichstrom-Schalter unterschiedliche Lichtbogenlöschmechanismen haben.
7. Konformität und Normen
Überprüfen Sie die Zertifizierung: Stellen Sie sicher, dass der Gleichstrom-Schutzschalter den relevanten Branchenstandards und Zertifizierungen (z.B. UL, IEC) entspricht, um Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
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